Für unsere Arbeit lesen und recherchieren wir viel. Da begegnen wir schon mal ganz inspirierenden, berührenden und motivierenden Berichten, guten Referenzen, wunderbare Angebote und multifunktional verwendbare Quellen. Hier eine Übersicht unserer aktuellen Entdeckungen:
41/ Natur braucht Stadt - ein Praxisführer der Stadt Bern für mehr Biodiversität
Vom Krautsaum über die Wildhecke, den Teich und die Wiese bis zum Balkongarten - das Praxishandbuch Natur braucht Stadt, das Stadtgrün Bern herausgegeben hat, beinhaltet eine Fülle detaillierter Anleitungen, wie die verschiedenen städtischen Lebensräume erstellt und gepflegt werden müssen, damit sie einen Wert für Pflanzen und Tiere haben. Die Anleitungen gibt es in Buchform und, zu jedem einzelnen Lebensraum, als Download. Ab zum Lebensraum gestalten kann man da nur sagen - in der Stadt und auf dem Land.
42/ Biodiversität erhöht Lebensqualität in der Stadt
Nicht nur die Stadt Bern, auch der Schweizer Städteverband beschäftigt sich mit dem Thema Biodiversität im Siedlungsraum. Und kommt dabei zum Schluss: Eine grosse Biodiversität verbessert das Mikroklima und die Gesundheit und wertet den Raum auf. Dies wirkt sich positiv auf jeden Einzelnen aus - und ist deshalb ein wichtiger Standortfaktor, der Liegenschaften, Städte und Gemeinden attraktiver macht. Hier geht es zum Bericht.
43/ Leben ohne Beton – Wie wir mit dem «Tiny House» das Klima retten
Der Gebäudesektor ist für 40 Prozent des Ressourcen- und Energieverbrauchs verantwortlich. Wie bauen wir in Zukunft? SRF geht in der Sendung Einstein der Frage nach, wie und wohin sich Bauen entwickeln könnte. Vorgestellt werden unter anderem das KREIS-Haus, ein Tiny-House mit Dachgarten, das ganz auf die Nutzung natürlicher Kreisläufe setzt, und das Projekt Pi, mit 27 Stockwerken und 80 Metern Höhe eines der höchsten Holzhäuser, das nächstes Jahr in Zug realisiert werden soll.
44/ Stadtidee - 61 Projekte für ein lebendiges, nachhaltiges und grünes Zürich
Stadtidee heisst die Aktion, die Zürich lebendiger, nachhaltiger und grüner werden lassen soll. Die Stadt stellt 540'000 Franken zur Verfügung, damit Projekte und Ideen aus der Bevölkerung und von Organisationen und Vereinen realisiert werden können. Die Aktion stiess auf grosses Interesse: 167 Projekte wurden eingereicht, 61 werden nun im 2022 umgesetzt. Darunter einige mit interessanten Permakulturansätzen.
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