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PLANOFUTURO
PDC Modulkurs

Fünf spannende Wochenend-Module
Fünf inspirierende Kursorte
Team aus erfahrenen Permakultur-PraktikerInnen

Wandle mit uns Probleme in Lösungen um!

Ein grosser Teil der heutigen Gesellschaft muss ihren alltäglichen Lebensstil auf eine neue Grundlage setzen, um langfristig eine lebenswerte Zukunft in Aussicht zu haben. In der Permakultur-Bewegung entstehen seit ein paar Jahrzehnten weltweit lokale Beispiele für diese neue Lebensweise. Dafür müssen Mensch und Natur wieder stärker vernetzt und unser Alltag in Abhängigkeit der lokal verfügbaren erneuerbaren Ressourcen gestaltet werden.
 
Im modular aufgebauten Permakultur-Design-Kurs (PDC) von Planofuturo lernen die TeilnehmerInnen, ihre eigenen Ressourcen - Boden, Pflanzen, Wasser, Holz, Lehm, Sonnenenergie - zu erkennen, die sie zum Leben brauchen und entwickeln einen angemessenen Umgang damit. Auch mögliche soziale und wirtschaftliche Veränderungen, die einer neuen naturnahen Lebensweise entsprechen, werden während des Kurses thematisiert. 

Der
PDC Modulkurs findet spannenden Orten statt, die exemplarisch für die Vielfalt der Permakultur-Bewegung in der Schweiz stehen, wie die Alpine Permakultur Schweibenalp, die Wirkstatt Auboden, das Schlosshotel Leuk und der Permkulturhof Balmeggberg. Erteilt wird der Kurs von einem motivierten KursleiterInnen-Team aus erfahrenen Permakultur-PraktikerInnen, die seit vielen Jahren in der Permakultur verankert sind. 

Modul 1/

Einführung in die Permakultur

Alpine Permakultur Schweibenalp (Brienz)

Im Einführungskurs erhalten die TeilnehmerInnen mit dem geschichtlichen Hintergrund, der ethischen Grundlage und dem individuellen Planungsansatz einen ersten Einblick in die Vielfalt und Komplexität der Permakultur. Das Kennenlernen der alpinen Permakultur auf der Schweibenalp, die Beschäftigung mit den Themen Bodenfruchtbarkeit, Energie und Selbstversorgung und ein erster Überblick zu den Planungsmethoden in der Permakultur bilden die sowohl praktischen als auch theoretischen Schwerpunkte des ersten Moduls.

 

Modul 2/

Planung von Permakultur-Projekten

Kursort noch offen

Im zweiten Modul liegt der Schwerpunkt auf der Planung von Permakulturprojekten. Die TeilnehmerInnen erhalten sowohl Input zu unterschiedlichen Planungsmethoden als auch die Möglichkeit, durch Übungen das Gehörte selber anzuwenden und auszuprobieren. Praxisbeispiele geben Anregungen und motivieren die TeilnehmerInnen zur Planung eines eigenen Projektes.

Modul 3/

Soziale Permakultur

Wirkstatt Auboden (Brunnadern)

Viele Projekte, die sich mit Permakultur-Gestaltung befassen, erfahren ihre wahren Herausforderungen nicht zwischen Rüebli und Kompost, sondern im Zwischen-menschlichen, in Gruppenprozessen und in der individuellen Lebensschau. Warum wir von sozialer Permakultur sprechen und wie sie zum Teil des grossen Ganzen gehört, das erkunden wir am Wochenende des 3. Moduls

 

Im Seminarzentrum und Permakultur Projekt Wirksatt Auboden werden in partizipativen Einheiten und vielfältigen Übungen diverse Themen und Lebensbereiche erforscht und Werkzeuge und Inspirationen für ein ermutigendes Miteinander geteilt.

Modul 4/

Selbstversorgung und regionale Kooperation

Schlosshotel (Leuk)

Modul 4 vertieft das Thema der Selbstversorgung im Hausgarten und der regionalen Kooperation. Im eigenen Gemüsegarten des Schlosshotels Leuk und in einem Gemeinschaftsgarten erhalten die TeilnehmerInnen Anregungen in Theorie und Praxis, um eine eigene Teilselbstversorgung zu planen und umzusetzen. Weitere Permakultur Projekte zu den Themen Rebbau, Waldgarten und lokale Vernetzung werden während des Moduls besucht und von ortsansässigen Permakultur-Design-Studierenden vorgestellt.

Modul 5/

Permakultur in der Praxis

Permakulturhof Balmeggberg (Trub)

Das Modul 5, das Abschlussmodul, findet auf dem Permakulturhof Balmeggberg in Trub im Emmental statt. Die Fülle der Themen der vorangegangenen Module können hier am Lebensentwurf der Gemeinschaft auf dem Balmeggberg vertieft werden. Das Erleben von Permakultur steht nun im Vordergrund. Im abschliessenden Modul wird neben der Diplomübergabe auch der mögliche anschliessende Weg der TeilnehmerInnen innerhalb der Permakultur thematisiert und aufgezeigt.

Organisatorisches/

Durchführung und Termine, Kosten

Die nächste Durchführung des PDC Modulkurses von Planofuturo steht noch nicht fest. Geplant ist die nächste Ausschreibung für den Zeitraum zwischen September 2025 und Juni 2026. Mit der Ausschreibung wird auch der Kurspreis festgelegt. Rechne mit Kosten von 2000 Franken für den ganzen Kurs. Dazu kommen doch die Ausgaben für Unterkunft, Verpflegung und Reise. 

Voranmeldungen zum Planofuturo PDC Modulkurs nimmt das Studiensekretariat von Planofuturo unter der Mailadresse bildung@planofuturo.ch gerne entgegen (Klick auf den Button). Das Studiensekretariat beantwortet auch Fragen zum Kurs.

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Planofuturo.

Kursleiter/

Anton Küchler 

Dipl. Umwelt-Naturwissenschafter ETH, seit 2005 auf dem Balmeggberg im Napfgebiet zu Hause - in einer Wohn- und Arbeitsgemeinschaft mit Selbstversorgung und Seminarbetrieb. Als Permakultur-Designer bei Planofuturo begleite ich Menschen und Projekte bei der Gestaltung der Mensch-Natur-Beziehung. Das Spektrum reicht vom urbanen Dachgarten auf 50m2 bis zur grossflächigen Landwirtschaft auf 3000 Hektaren in Tansania. Seit 2014 arbeite ich an der Entwicklung von genossenschaftlichen Wohnprojekten in Langnau i.E. und Trubschachen mit, mit dem Ziel, die Nutzung von Massivholz als regionales Baumaterial und die Verbindung von Wohnen und Landwirtschaft zu fördern (Generationenhaus Langnau, Sonnhas). Seit 2019 bin ich in einem kleinen Pensum Dozent an der Fachhochschule OST und bringe den Studierenden der Landschaftsarchitektur bei einem Besuch auf dem Balmeggberg Permakultur näher. Bis im März 2023 war ich Präsident des Vereins Permakultur Schweiz.

 

Kursleiter/

Pascal Sherpa Hänggi

Nachhaltige und kreative Ideen in die Welt zu setzten, ist Pascal Sherpa Hänggis Passion, Inspiration und Antrieb zugleich. Als Familienvater mit eigenem, urbanem Permakulturprojekt bringt er seine nachhaltige Lebensphilosophie mit der Planungsarbeit auf einen Nenner. Sein praktisches Können entsteht seit bald 20 Jahren im Garten- und Landschaftsbaubetrieb, LASHAIA öko.logisch. 1999 gemeinsam mit Dominique Hurter gegründet, bietet LASHAIA ökologischer Gartenbau, Permakulturplanung und Beratung. Als diplomierter Permakultur-Designer, Tutor der Permakultur Akademie und Mitentwickler von Planofuturo rundet sich sein Wirken, mit einer spannenden Lehrtätigkeit für eine lebenswerte Zukunft, ab.

Kursleiterin/

Stephanie Rauer

Permakultur-Designerin Stephanie Rauer lebt im Tessin und arbeitete 20 Jahre lang als Journalistin und Filmemacherin, bevor sie 2013 auf die Permakultur traf, die ihrem Leben eine neue Richtung gab. Nach Designkurs, Teacher Training und Permakulturstudium machte sie sich mit GiOCa permacultura selbständig. Sie berät und begleitet Menschen und Firmen auf ihrem Weg zum Permakultur-Projekt, baut Schul- und Privatgärten auf, gibt Kurse und begleitet schweizweit Studierende auf dem Lernweg zum Permakultur-Diplom. Ihre Schwerpunkte sind urbane Permakultur, Tiefenökologie, Permakultur für Kinder und Gemeinschaftsgärten. Mehr über Stephanie Rauer und ihren Ausbildungsweg: www.gioca-permacultura.ch, www.manintera.weebly.com 

Kursleiterin/

Sabrina Furrer

BA Sonderpädagogik, EFZ Bio Gemüsegärtnerin, diplomierte Permakultur-Designerin. Sabrina war so inspiriert von ihrem PDC, dass sie nicht mehr in ihr früheres Leben zurückfand und noch eine Lehre zur Gemüsegärtnerin absolviert hat. Davor war sie als Sonderpädagogin mit unterschiedlichsten Menschen tätig und heute verbindet sie die pädagogische Arbeit mit dem Gärtnern. Sie produziert als Arbeitsagogin mit Lernenden mit besonderem Förderbedarf ein regionales Gemüseabo. Die Freude an der Produktion von Lebensmitteln und das „in Beziehung treten“ sind in ihrer Arbeit zentral. Sie engagiert sich im Verein Permakultur-Landwirtschaft und im Arbeitsalltag dafür, dass die Permakultur ihren Weg auch in die Realitäten der Schweizer Landwirtschaft findet. 

Kursleiterin/

Isabelle Egender

Lehrerin für Menschen mit geistiger Behinderung, Permakultur-Designerin i.A. Ich mag Menschen und liebe es, gemeinsam mit ihnen den Blick zu öffnen für die Schönheit, die uns umgibt und wovon wir Teil sind. Als Gründungsmitglied der Permakultur-Regionalgruppe im Oberwallis, an Kursen und in der Begleitung von Menschen in ihren Gärten habe ich dafür viele Möglichkeiten. Ich interessiere mich für essbare Wildpflanzen, Agroforstsysteme und die damit einhergehenden lokalen Ressourcen. Ich bin neugierig und mag es, in verschiedenste Projekte hineinzusehen, mitzuarbeiten und mitzufeiern. In meinem Alltag versuche ich, mit einem positiven Blick in die Zukunft, schrittweise Permakultur zu leben.

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